US-Basketball-Liga erlaubt CBD-Bedarf

USA – Basketball-Profi-Liga erlaub Einsatz von CBD

Sport wird in den USA großgeschrieben. Viele der US-Sportler erreichen weltweite Bekanntheit und sind Vorbilder für Jugendliche aus der ganzen Welt. Fast alle Spitzensportler begangen ihre Karriere in sehr jungen Jahren, sodass viele Profis durchaus mit den Spätfolgen des jahrelangen Trainings kämpfen müssen. Verletzungen bleiben in den Profiligen, unabhängig von der Sportart, nicht aus. Egal ob American Football, Basketball oder Baseball, Spitzensportler sind darauf angewiesen schnell wieder fit zu sein und volle Leistung zu erbringen. Als erste US-amerikanische Profi-Sportliga hat die Basketball-Liga BIG3 im Rahmen der Schmerztherapie den Konsum von CBD zugelassen.

CBD nicht mehr als verbotene Substanz von der WADA gelistet

Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) hat Anfang 2020 CBD von der Liste der verbotenen Substanzen gestrichen. Was den Weg dazu ebnete, dass nun auch in der BIG3 Cannabidiol freigegeben wurde. Bereits bei den letzten olympischen Winterspielen war CDB erlaubt zur Behandlung von Schmerzzuständen. Bisher sehen die Amerikaner den Wirkstoff Cannabidiol allerdings eher kritisch. So ist dieser zum Beispiel bei der NFL als Droge eingestuft und wird gleichgestellt mit dem Konsum von Drogen, um high zu werden. Doch auch wenn Sportfans den Einsatz von CDB kritisch sehen, so scheinen die Sportler selbst aufgeschlossener zu sein, denn es gibt Schätzungen, dass bis zu 89 Prozent der NFL Spieler regelmäßig Cannabidiol zur Schmerzbehandlung nutzen. Unabhängig von der Sportart wissen Profisportler die Vorzüge von Cannabidiol durchaus zu schätzen. Grundsätzlich verbieten meist die internen Liga-Regeln den Einsatz des Wirkstoffs. Dies gilt auch im Bereich Basketball und so bleibt vorerst der Konsum in der NBA verboten. Einzig die BIG3 gab bisher bekannt, dass sie das Verbot des Wirkstoffs aufheben, da dieser durch die WADA nicht mehr als verbotene Substanz gelistet wird.

BIG3 Athleten profitieren von der Neuregelung

Gerade in der BIG3 US-Basketball Liga finden sich zahlreiche ehemalige NBA-Stars, die aufgrund von Dauer- und Überbelastung mit zahlreichen Beschwerden zu kämpfen haben. Gerade für diese Athleten ist eine gut verträgliche und wirksame Schmerzbehandlung das A und O. Mit der Freigabe von CDB wird es den Spielern ermöglicht von den Vorteilen des Wirkstoffs zu profitieren und so Schmerzzustände zu lindern. Die Neuregelung gilt allerdings aktuell nur für die BIG3, alle anderen Ligen aus dem Bereich Basketball verbieten weiterhin die Einnahme des Wirkstoffs. Auch in allen anderen Sportligen bleibt CBD verboten. Selbst Sondergenehmigungen für einzelne Sportler wurden in der Vergangenheit verweigert. Unter anderem versuchte, im Jahr 2018 der NFL Spieler Mike James eine Ausnahmegenehmigung für den Konsum von medizinischem Cannabis zu erlangen, doch kurz darauf erhielt er die Absage, denn Cannabis gilt auch im American Football als Droge, auch wenn Cannabis in vielen Staaten der USA bereits entkriminalisiert wurde oder sogar legalisiert und medizinisches Cannabis durch Ärzte verordnet werden darf, tun sich die Profi-Ligen in den USA schwer mit der Freigabe von Cannabidiol. Zwar ist THC weiterhin auf der Liste der WADA zu finden, aber eben Cannabidiol nicht und so geht die BIG3 mit der Freigabe von Cannabidiol für die einstigen NBA Spieler den richtigen Weg.

Die BIG3 und die Cannabis Befürworter

In der erst 2017 gegründeten BIG3 spielen große Sportler mit, die vielen NBA Fans ein Begriff sind. Gegründet wurde die Liga auf Betreiben von Rapper Ice Cube und Jeff Kwatinetz. Besonders Ice Cube gilt als Cannabis-Befürworter und so wundert es nicht, dass durch die Entscheidung der WADA in der BIG3 Cannabidiol freigegeben wurde. Bisher spielen in der Liga 8 Mannschaften. Diese spielen Basketball 3 gegen 3, wie es auch unter Hobbysportlern üblich ist. Der erste Spieler der verpflichtet wurde, war Kenyon Martin und es kamen Spieler wie Rashard Lewis, Corey Maggette, Joe Johnson, Greg Oden, Lamar Odom und Gilbert Arenas verpflichtet. All dies sind ehemalige Profispieler, die auch heut noch sportlich überzeugen können und Basketball auf sehr hohem Niveau präsentieren. Insgesamt spielen über 50 Spieler in den Teams der Liga, sodass viele Fans des Basketballs gerne ihren Idolen zusehen, wenn diese nun abseits der NBA spielen und ihr Können nochmals unter Beweis stellen. Allerdings werden ihre Leistungen durch den Raubbau der über viele Jahre an ihren Körpern betrieben wurde beeinflusst und häufig haben die Spieler mit Schmerzen durch Spätschäden zu kämpfen. Mit der richtigen Schmerzbehandlung sind die Spieler wieder leistungsfähig und vor allem können sie ihren geliebten Sport wieder schmerzfrei und mit Freude betreiben ohne einen Schmerzmittelcocktail einnehmen zu müssen.

Ob und vor allem wann auch andere Profiligen wie die NBA dem Vorbild der Liga BIG3 folgen werden, bleibt offen. Allerdings ist bekannt, dass Profispieler aus vielen Bereichen CBD herkömmlichen Schmerzmitteln vorziehen würden, wenn dieses freigegeben wäre. Bemerkenswert ist unter anderem, dass über ein Dutzend Länder bereits CBD-Medikamente auch für professionelle Athleten zum Konsum freigegeben haben. Unter anderem können Athleten in Kanada und Israel auf den Wirkstoff zurückgreifen, um ihre Schmerzen zu bekämpfen und können so auf Opioiden und herkömmliche Schmerzmittel verzichten. Auch in den USA wird der Wandel nun angestoßen und so ist den Profisportlern zu wünschen, dass zumindest eine ärztlich betreute Schmerztherapie mit dem Wirkstoff demnächst für alle Ligen freigegeben wird, denn schließlich profitieren schon heute Patienten weltweit von CBD-Medikamenten bei chronischen und akuten Schmerzen.

CBD in den Olympischen-Spielen erlaubt?

Der große Durchbruch in der Sportindustrie – CBD in den olympischen Spielen erlaubt?

Spitzenathleten setzen sich im Training und in Wettkämpfen extremen Belastungen aus, um die bestmögliche Leistung zu erbringen. Auf die Hilfe von CBD mussten die Sportler bisher verzichten, da es auf der Verbotsliste der World-Anti-Doping-Agentur (WADA) stand – bis zum Jahr 2018. Der Schritt der WADA, CBD von der Verbotsliste zu streichen, kommt Sportlern auf der ganzen Welt zugute. Insbesondere die Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio könnten von der Entscheidung profitieren.

Cannabinoide und Doping

Der Dschungel der Anti-Doping-Gesetze verhielt sich in den letzen Jahren wie der tropische Regenwald: Er wurde deutlich karger und übersichtlicher. Bis dato gibt es zwar noch verschiedene Agenturen, die auf verschiedene Substanzen mit verschiedenen Methoden testen, doch die Vorgaben werden zunehmend normiert. Kurz: Die Verschiedenheit nimmt ab.
Die größte Anti-Doping-Agentur ist die World-Anti-Doping-Agentur, die auch Internationale-Anti-Doping-Agentur genannt wird. Sie entstand im Jahr 1999 aus einer Initiative des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), welche auf der Welt-Doping-Konfernz im selben Jahr beschlossen wurde. Die gegründete Nichtregierungsorganisation sollte fortan gegen Doping fortgehen. Mit dem Ziel, dass die Athleten wissen, welche Substanzen verboten sind, veröffentlicht die Agentur jährlich eine aktualisierte Verbotsliste (Prohibitiv List).
Eine Substanz wird dann verboten, wenn sie zwei der drei Kriterien erfüllt:

    • gesundheitsschädlich
    • leistungssteigerndes Potenzial
    • dem Geist des Sports widersprechen

Die Beurteilung einer Substanz obliegt verschiedenen Gruppen aus Experten, die von der World-Anti-Doping-Agentur beschäftigt werden. Im Jahr 2011 publizierte die Agentur ein Papier, auf dem sie das Verbot für Cannabinoide begründet. Demnach verletzen Cannabinoide alle drei Kriterien:

    • Athleten, die Cannabis konsumieren, bringen sich und andere durch verlangsamte Reaktionszeiten, höhere Risikobereitschaft und eine beeinträchtigte Entscheidungsfähigkeit in Gefahr.
    • Laut Studien kann Cannabis die sportliche Leistungsfähigkeit verbessern.
    • Der Konsum von gesundheitsschädlichen und leistungssteigernden Substanzen von Spitzensportlern kann junge Menschen zum Nachahmen animieren.

CBD von der Verbotsliste gestrichen

In der Verbotsliste für das Jahr 2018 ist CBD nicht mehr aufgeführt und somit können Athleten CBD erstmals legal verwenden. Die Internationale-Anti-Doping-Agentur folgt damit einem Trend. Sie warnt jedoch davor, dass lediglich CBD von der Liste gestrichen wurde. THC, andere Cannabinoide sowie synthetisch hergestellte Cannabinoide bleiben weiterhin verboten. Die Teilnehmer der kommenden Olympischen Spiele können somit lediglich pures CBD verwenden, um ein positives Ergebnis bei einem Dopingtest auszuschließen.
Das stellt die Trainer und Sportler vor eine Herausforderung, denn es ist nahezu unmöglich, lediglich CBD aus der Hanfpflanze zu extrahieren. In den meisten Fällen sind CBD-Produkte daher eine Mischung aus erlaubtem CBD und anderen verbotenen Cannabinoiden wie THC, CBG, CBC und CBN. Synthetisch hergestelltes CBD wäre eine reine CBD-Form, die die Athleten bedenkenlos einnehmen könnten.
Ein kleines Schlupfloch gibt es lediglich für THC. Bei einer angekündigten oder unerwarteten Doping-Kontrolle während der Trainingszeit oder im Wettkampf, darf der THC-Gehalt im Urin 150 ng/ml nicht übersteigen. Schwierig wird es lediglich bei Wettkampfkontrollen, da in diesen auch auf andere Cannabinoide getestet wird. Für diese gibt es keine Grenzwerte und daher führt schon eine geringe Menge zu einem positiven Dopingergebnissen.
Theoretisch ist es für Sportler möglich, CBD-haltige Supplemente lediglich in der Trainingszeit einzunehmen. Wird es rechtzeitig abgesetzt, scheidet der Körper die Cannabinoide und deren Metaboliten wieder aus, sodass diese nicht mehr nachweisbar sind. Für die Sportler gibt es zwei Risiken: Sie wissen nicht, wie lange es dauert, bis alle Cannabinoide ausgeschieden sind und sie können sich oft nicht auf die Angaben der Hersteller verlassen. Eine Untersuchung von 2017 ergab, dass einige Hersteller von CBD-haltigen Produkten falsche Angaben bezüglich ihrer Produkte machten.(2)

Die Geschichte von CBD und Sport

Aufgrund der strengen Regulierung der World-Anti-Doping-Agentur werden viele Teilnehmer der bevorstehenden Olympischen Spiele zumindest während des Wettkampfs auf CBD verzichten oder auf ein Produkt zurückgreifen, das reines CBD enthält.
Gründe für den Einsatz gibt es viele: CBD soll Entzündungen entgegenwirken, Stressreaktionen im Körper unterbinden, chronische Schmerzen lindern und die Regeneration unterstützen. Dadurch könnten sich Athleten große Vorteile verschaffen. CBD erlaubt den Athleten, intensiver zu trainieren, da sie sich besser von den Trainingsreizen erholen können. Daneben hat CBD einen positiven Einfluss auf Angst und die Sekretion von Stresshormonen, wodurch die psychische Konstitution verbessert wird. Weitere Einsatzgebiete von CBD sind akute und chronische Beschwerden. Durch die Wirkung könnte CBD somit ein echter „Game-Changer“ bei zukünftigen Sportveranstaltungen werden.
Die meisten der genannten positiven Eigenschaften von CBD wurden schon vor Jahren von der Wissenschaft bestätigt. Daher gab es schon einige Athleten, die CBD einnahmen, obwohl es die World-Anti-Doping-Agentur nicht erlaubt hatte.
Eines der prominentesten Fälle stammt aus dem Jahr 1998. Damals wurde dem kanadischen Snowboarder Ross Rebagliati seine Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen aberkannt. Der Snowboarder wies jedoch darauf hin, dass Cannabis damals nicht auf der Verbotsliste stand und bekam seine Medaille zurück. Daneben gibt es heute Sportler, die CBD einnehmen und offen dafür Werbung machen können. Beispielsweise wirbt der bekannte MMA-Kämpfer Nate Diaz. Außerdem arbeitet die UFC, eine bekannte MMA-Liga, mit dem kanadischen CBD-Hersteller „Aurora Cannabis“ zusammen. Daneben arbeiteten in Vergangenheit einige Spitzensportler mit Cannabinoiden, obwohl diese verboten waren. Michael Phelps, der Gewinner von insgesamt 28 olympischen Medaillen, verwendete Marihuana, um sich vom Training zu erholen.

Fazit

CBD gilt nicht mehr als Doping. Daher werden bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio wahrscheinlich einige Sportler CBD nutzen. Ob mithilfe von CBD neue Rekorde gebrochen werden, zeigt sich erst im Jahr 2020. Doch schon anhand der Geschichte lässt sich erkennen, dass Cannabinoide und Sport eine enge Verbindung haben. Daneben kann die Entscheidung der World-Anti-Doping-Agentur anderen Behörden als Vorlage dienen und den stattfindenden Paradigmenwechsel vorantreiben.

CBD-Konsum bei Sportlern

CBD ein Wundermittel für Sportler ?

Dem Wundermittel CBD werden unzählige positive Eigenschaften nachgesagt. Das aus der Hanfpflanze gewonnene Cannabidiol wirkt nicht nur schmerzlindernd und entzündungshemmend, sondern auch anti-psychotisch sowie angstlösend. Mittlerweile greifen auch immer mehr Sportler zu der besonderen Substanz, um die Regenerationsfähigkeit ihrer Muskeln und Gelenke zu steigern. Gleichzeitig kann der natürliche Inhaltsstoff der Hanfpflanze auch dazu beitragen, sich während des Sports besser zu fühlen. Aber wie viel Wahrheit steckt eigentlich dahinter? Welche Vorteile bietet CBD und gibt es auch nennenswerte Nachteile?

CBD für Sportler: Macht es Sinn?

Cannabidiol ist seit jeher für seine positiven Effekte bekannt und gilt als besonders wertvoll, da es einige Wirkstoffe enthält, die vom Körper nicht selbst hergestellt werden können. Hierzu zählen beispielsweise:

Mineralstoffe
– Proteine
– Ungesättigte Fettsäuren   
– Cannabinoide
– Vitamine
– Ballaststoffe

Für Sportler ist CBD deshalb sinnvoll, da es die Muskulatur entspannt. Nicht selten kommt es vor, dass durch ausgiebige Sportarten Verletzungen zustande kommen. Mithilfe von CBD können daher nicht nur Muskelkater, sondern auch Krämpfe gelindert werden. Während synthetisch hergestellte Medikamente oftmals verschiedene Gefahren mit sich bringen, bietet CBD eine schonende und zugleich sichere Alternative.

Anders als das schädliche THC, ruft CBD keinen psychoaktiven Zustand hervor und macht auch nicht süchtig, weshalb es ohne Probleme eingenommen werden kann. Da das Cannabidiol 2018 von der Welt-Anti-Doping-Agentur gestrichen wurde, kann es deshalb bedenkenlos von Spitzensportlern eingenommen werden.

Vorteile von CBD

1. Rasche Regeneration

Der antiinflammatorische Effekt von CBD erhöht nicht nur den Zellschutz, sondern fördert auch die Regeneration der Muskeln. Zugleich wird die Freisetzung von Cortisol und Östrogen beeinflusst, was wiederum den Abbau des Muskelgewebes reduziert.

2. Lindert Schmerzen

Wie bereits erwähnt ist Cannabidiol eine sichere Alternative zu Schmerzmitteln. Die entzündungshemmende und beruhigende Wirkung von CBD lindert Schmerzen, ohne abhängig zu machen.

3. Bessere Schlafqualität

Schlaf ist für Athleten das A und O. Eine erholsame Nachtruhe verschafft den Muskeln genügend Zeit, um sich zu regenerieren und aufzubauen. Viele Menschen leiden heutzutage jedoch an Schlafstörungen, weshalb sich CBD auch in dieser Hinsicht als nützlich erweist. Es wirkt nicht nur beruhigend und löst Angstzustände, sondern hilft sogar beim Einschlafen.

4. Entzündungshemmend

Täglich finden unzählige kleine Entzündungen im Körper statt. Besonders Sportler sind von solchen Prozessen, wie beispielsweise Muskelkater, betroffen.

Diese einzelnen Risse im Muskel sind jedoch nicht weiter schlimm, sondern für eine Leistungssteigerung sogar notwendig. Gehen die Risse allerdings tiefer und sind zu stark ausgeprägt, kann schnell das Gegenteil eintreten. Die Einnahme von CBD kann jedoch dagegen wirken, indem es die Regenerationszeit verkürzt und gleichzeitig vor schlimmeren Verletzungen bewahrt.

5. Zügelt den Appetit

Besonders Extremsportler müssen sich stets an ihren Ernährungsplan halten. Cannabidiol ist hierfür ein hervorragendes Mittel, da es den Appetit in Schach hält und zugleich keine Heißhungerattacken aufkommen lässt.

6. Muskelaufbau wird gefördert

Nach jeder Trainingseinheit kommt es grundsätzlich zu einem natürlichen Muskelabbau. Mit CBD ist es jedoch möglich, diesen zumindest einzugrenzen. Cannabidiol nimmt nachweislich Einfluss auf die katabolischen Hormone wie Östrogen und Cortisol. Durch diesen Prozess wird Muskelgewebe langsamer abgebaut, die Muskelmasse selbst bleibt jedoch erhalten.

Nachteile von CBD

Ob und wie sich negative Symptome bei der CBD-Einnahme äußern, ist schwer zu sagen. Fakt ist, dass bislang noch keine schwerwiegenden Nebenwirkungen aufgetreten sind. Sollten etwaige Symptome ausbrechen, hängen diese stark vom Individuum ab und können daher nicht genau festgelegt werden. Folgende Nebenwirkungen sind jedoch bekannt:

– Konzentrationsprobleme
– Weniger Appetit
– Kopfschmerzen und Schwindel
– Niedriger Blutdruck
– Schläfrigkeit
– Erhöhter Augeninnendruck
– Trockener Mund
– Nierenbeschwerden
– Magenprobleme

Fazit: CBD bei Sport        

CBD erweist sich sowohl für die Psyche als auch für den Körper als äußerst förderlich, weshalb es besonders für Sportler eine gesunde Alternative zu herkömmlichen Medikamenten darstellt. Wer daher intensiv und häufig trainiert, kann mit reinem Gewissen auf die leistungssteigernde Wirkung des Cannabidiols vertrauen. Es erweist sich jedoch nicht nur während des Trainings als profitabel, sondern auch danach. Solange das Produkt bei renommierten Anbietern gekauft wird, ist eine bedenkenlose Nutzung garantiert.

Muskelwachstum mithilfe von CBD

Muskelwachstum mithilfe von CBD

Ob Extremsportler oder nur gelegentlicher Besucher im Fitnessstudio – wer dauerhaft einen schlanken Körper haben will, muss sich auch mit dem Thema Muskelwachstum auseinandersetzen. Starke Muskeln sorgen nicht nur für mehr Selbstwertgefühl, sondern helfen sogar, bis ins hohe Alter gesund und aktiv zu bleiben. Besonders am Anfang ist es jedoch schwer, dabei zubleiben und nicht das bequeme Sofa zu Hause vorzuziehen.

Wer sich intensiver mit Muskelaufbau beschäftigt, stößt früher oder später auch auf das bekannte CBD Öl. Zahlreiche Sportler und Bodybuilder schwören auf diese nicht-berauschende Substanz und integrieren sie sogar in ihrem täglichen Trainingsplan. Aber wie genau wirkt CBD und kann es wirklich das Muskelwachstum fördern?

Was genau ist CBD?

CBD, kurz für Cannabidiol, wird aus der technischen Hanfpflanze extrahiert. Das Besondere an CBD ist seine nicht-berauschende Wirkung, im Gegensatz zum bekannten THC. Cannabidiol gilt daher nicht nur als sicher und gut verträglich, sondern weist zudem zahlreiche positive Eigenschaften auf. CBD lindert nicht nur Schmerzen, es wirkt zudem entzündungshemmend, antipsychotisch, antibakteriell und antioxidativ. Aber auch im Bereich des Sports gewinnt Cannabidiol immer mehr an Bedeutung.

Muskelaufbau und CBD besser verstehen

Für die Entwicklung der Muskelkraft sind zwei Hormongruppen von entscheidender Bedeutung: anabole und katabole Hormone. Während anabole Hormone das Muskelwachstum enorm fördern und daher besonders bei Bodybuildern beliebt sind, bewirken katabole Hormone das genaue Gegenteil: Sie bauen Muskelfasern durch Störung der Proteinsynthese ab. Besonders Cortisol zählt hierbei zu den Hauptverantwortlichen.

Da CBD jedoch auch auf das Endocannabinoid-System wirkt, kann es die Cortisol-Sekretion störend beeinflussen. Unter anderem scheint die Substanz dabei zu helfen, eine Cortisol-Überladung einfacher zu handhaben.

Das Training gilt ebenfalls als physischer Stress und wird der Cortisol-Spiegel vor und nach der Einheit nicht konstant gehalten, kommt es schnell zu einem Rückgang der bisherigen Erfolge. Hier setzt jedoch CBD ein, indem es die Proteinsynthese durch das Cortisol verringert und dabei das Endocannabinoid-System tatkräftig unterstützt, das innere Gleichgewicht beizubehalten.

Aufgrund seiner antikatabolen Eigenschaften erweist sich CBD daher als äußerst wirksam für das Muskelwachstum.

Wie hilft CBD beim Muskelaufbau?

Meistens besteht das erste Hindernis darin, überhaupt ins Fitnessstudio zu gehen. Auch hier kann CBD wahre Wunder wirken, indem es Ängste lindert und einen ausgeglichenen Geisteszustand herbeiführt. Auf diese Weise ist es für Anfänger einfacher, aktiv zu werden und sich nicht durch die eigenen negativen Gedanken entmutigen zu lassen.

Wer sich zu sehr verausgabt, kann mithilfe von CBD auch Muskelkrämpfe und Schmerzen deutlich lindern. Der Wirkstoff ist daher ideal für Sportler und Bodybuilder nach langen und intensiven Workouts.

Da CBD von der Nationalen Anti Doping Agentur nicht mehr als Dopingmittel anerkannt wird, ist es daher ein völlig sicheres und natürliches Präparat für Sportler, die ihre Ziele schneller erreichen und zugleich ihre Regenerationsfähigkeit fördern wollen.
Darüber hinaus unterdrückt CBD den Appetit, der grundsätzlich für Sportler von großer Bedeutung ist.

Übrigens sollte auch die Wirkung von CBD auf den Schlaf berücksichtigt werden, denn für ein ideales Muskelwachstum ist auch eine gute Nachtruhe unentbehrlich. CBD scheint in diesem Fall für einen erholsameren und längeren Schlaf zu sorgen. Zugleich bleiben Anwender tagsüber wacher und können diese Zeit somit besser für das Training nutzen.

Fazit

CBD im Sport fördert nicht nur das Muskelwachstum, sondern steigert auch das allgemeine Wohlbefinden. Gleichzeitig hilft das Nahrungsergänzungsmittel gegen Muskelkater und versichert zugleich eine schnellere Regenerationsfähigkeit.

Besonders Schlaf ist für den Muskelaufbau besonders wichtig. Die Einnahme von CBD verbessert nicht nur die Schlafqualität, sondern sorgt auch dafür, aktiver und ausgeruhter in den Tag zu starten.